Niederterrasse im Wurmtal

Route 1: Rundwanderung im Wurmtal südlich von Herzogenrath

Niederterrasse im Wurmtal (2020-05-20,  © Roland Walter)

 3 h   6 km  54 m

Start, Ziel und Parkmöglichkeit:
Wanderparkplatz am Ende der Further Straße in Herzogenrath


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Anreise

Haltestelle Waldfriedhof, Herzogenrath

Von dort ca. 450 m Fußweg auf der Waldstraße nach Süden zum Wanderparkplatz Further Straße.

  Fahrplanauskunft ASEAG

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Streckenführung

Das Wurmtal vermittelt einen Einblick in den tieferen Untergrund der Jülicher Börde. Am Anfang verläuft der Weg noch über die Hochfläche bei Bardenberg. Dann geht es im Wald des östlichen Talhangs hinunter zur Wurm, vorbei an Gräbereien, Stollen und Schachtlöchern eines historischen Kohlenbergbaus. An der Neuen Furth quert der Weg die Wurm und steigt auf der Talgegenseite ein Stück steil an. Dann kehrt er wieder zur Wurm zurück und begleitet sie über eine längere Strecke nach Norden in Richtung Herzogenrath. Wo sich das Wurmtal vor Herzogenrath weitet, geht es über einen alten Eisenbahndamm zurück zum Parkplatz.
 Bergehalde Carl-Alexander

Route 2: Rundwanderung um die Bergehalde Carl-Alexander in Baesweiler

Bergehalde Carl-Alexander (2020-06-06,  © Roland Walter)

 3,5 h   8,3 km  72 m

Start, Ziel und Parkmöglichkeit:
Parkplatz Carl-Alexander-Park in Baesweiler, Übacher Weg


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Anreise

Haltestelle Carl Alexander-Park, Baesweiler

Von dort ca. 720 m Fußweg über Herzogenrather Weg — Übacher Weg — Carlstraße zum Parkplatz Carl-Alexander-Park.

  Fahrplanauskunft ASEAG

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Streckenführung

Nach einem kurzen Abstecher in den neuen Carl-Alexander-Park folgt die Wanderstrecke zuerst einem Rundweg um den nördlichen und westlichen Fuß der Bergehalde der ehemaligen Grube Carl-Alexander. Dann verläuft der Weg in einem großen Bogen zwischen Feldern und kleinen Waldstücken und kehrt zurück zum Haldenrundweg. Wieder im Carl-Alexander-Park angekommen, beginnt ein bequemer Aufstieg zu einer Aussichtsplattform auf der 80 m hohen Bergehalde. Diese Plattform bietet ein (fast) 360°-Panorama der südlichen Jülicher Börde. Über eine bequeme Treppe und eine Hängebrücke geht es zurück zum Freizeitpark und zum Parkplatz.
 Kiefernwald

Route 3: Rundwanderung in der Teverener Heide

Kiefernwald (2020-05-20,  © Roland Walter)

 3,5 h   8,9 km  33 m

Start, Ziel und Parkmöglichkeit:
Parkplatz Scherpenseel


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Anreise

Haltestelle Kirche, Scherpenseel

Von dort ca. 2,3 km Fußweg über die Heerlener Straße und In der Heide zum Parkplatz Scherpenseel.

  Fahrplanauskunft ASEAG

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Streckenführung

Das erste Drittel der Wanderstrecke verläuft durch eine aus der Rekultivierung weitläufiger Kies- und Sandgruben hervorgegangenen, abwechslungsreichen Heidelandschaft mit freien Gras- und Heideflächen, mit Birken und Kiefern und mit gemischt zusammengesetzten Waldparzellen. Das zweite Drittel des Wegs quert ein Gebiet, in dem in den vergangenen Jahrzehnten eine Vielzahl ehemaliger flacher Tongruben in idyllische Seen mit Weiden- und Schilfgürteln und großflächigen Feuchtbiotopen umgewandelt wurde. Auf dem Rückweg quert die Wanderstrecke dann einen geologisch noch jungen, bewaldeten Dünengürtel mit hügeligem Relief und in den Senken zwischen den Sanddünen kleinen, selbstständigen Moorentwicklungen.

2023-04-25

 Im Höllenloch

Route 4: Rundwanderung in der Ruraue zwischen Broich und Floßdorf

Im Höllenloch (2020-05-26,  © Roland Walter)

 3,5 h   10,5 km  16 m

Start, Ziel und Parkmöglichkeit:
Parkplatz an der L253 westlich Broich


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Anreise

Haltestelle Broich Bahnhof, Jülich

Von dort ca. 1,5 km Fußweg über die Merscher Gracht, Alte Dorfstraße und Rurwiesenstraße zum Parkplatz an der L253.

  Fahrplanauskunft DB

2023-04-26

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Streckenführung

Vom Parkplatz aus führt der Weg durch die Ruraue zum Barmener Baggersee. Auf einem Damm zwischen der Rur und dem Baggersee geht es nach Westen in den Driesch, ein breites Überschwemmungsgebiet der Rur mit Resten eines ehemals dichten Pappelbestandes. Der Weg quert dann die Rur bis zur Rur-Niederterrasse mit Feldern und befestigten Wegen und Straßen. Erst am Floßdorfer Rurbogen, dem letzten großen Rurmäander, nähert er sich wieder der Ruraue und quert diese bei Floßdorf. Zurück geht es zuerst entlang der hier begradigten Rur, dann entlang einem Mühlengraben in Richtung Schloss Kellenberg und weiter in den Ort Barmen. Über einen zweiten Damm wird der Badestrand des Barmener Baggersees erreicht. Von dort aus lässt sich der See auf seiner Ostseite umrunden. Über eine schon auf dem Hinweg bekannte Rurbrücke geht es zurück zum Parkplatz.
 Blausteinsee

Route 5: Rundwanderung um den Blausteinsee bei Dürwiß

Blausteinsee (2020-05-31,  © Roland Walter)

 3,5 h   9 km  16 m

Start, Ziel und Parkmöglichkeit:
Parkplatz Freizeitzentrum Blausteinsee


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Anreise

Haltestelle Blausteinsee, Eschweiler/Dürwiß

Von dort ca. 350 m Fußweg zum Parkplatz Freizeitzentrum Blausteinsee.

  Fahrplanauskunft ASEAG

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Streckenführung

Vom Freizeitzentrum des Blausteinsees geht es auf Fußpfaden am Ufer entlang in die südliche Richtung und dann auf dem breiteren Seerundweg durch einen heranwachsenden Laubwald wieder nach Norden in Richtung Schlangengraben. Unterwegs ein Gedenkstein für das abgebaggerte Langendorf und eine noch heute aktive Erdbebenlinie. Im nördlichen Rekultivierungsgebiet beherrschen dann riesige Ackerflächen in geometrisch exakt rechtwinkliger Anordnung das Landschaftsbild, hier und da unterbrochen von schmalen Grünstreifen. Wieder ein Gedenkstein für ein ausgesiedeltes Dorf. Betont wird der Reißbrettcharakter dieser Landschaft noch durch einen ganzen Park hoch aufragender Windkrafträder. Nicht zu übersehen sind allerdings auch die Bemühungen, es einer natürlichen Vegetation und einheimischen Tierwelt recht zu machen. Dazu gehört leider auch, dass auf dem Rückweg die unter Naturschutz stehende nördliche Randzone des Blausteinsees gesperrt ist.
 Absetzer im BK-Tagebau Hambach

Route 6: Rundwanderung auf der Sophienhöhe

Absetzer im BK-Tagebau Hambach (2020-06-15,  © Roland Walter)

 5 h   11 km  288 m

Start, Ziel und Parkmöglichkeit:
Parkplatz "Höller Mühle"


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Anreise

Haltestelle Höllen, Titz

Von dort ca. 1,8 km Fußweg über die Ehrenstraße zum Nordrand der Sophienhöhe und weiter auf einem Fußweg zum Parkplatz „Höller Mühle”.

  Fahrplanauskunft ASEAG

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Streckenführung

Am Anfang steht ein steiler Anstieg über eine Forststraßen auf das Plateau der Sophienhöhe. Dann werden durch neu aufgeforstete Wälder, über Wiesen und an einem See vorbei das Sandgebiet des Höllers und der Römerturm erreicht. Auch die Parklandschaft des ehemaligen Wildgeheges, das ehemalige Gipfelkreuz und der „Mammutwald” gehören noch zum älteren Rekultivierungsgebiet der Außenkippe der Sophienhöhe, die außerhalb des Tagebaugeländes aufgeschüttet wurde. Der zweite Teil der Wanderung quert dann die sogenannte Überhöhte Innenkippe, die zur Zeit über dem nördlichen Auskohlungsgebiet des Tagebaus entsteht. Auch dieser zweite Teil der Rundwanderung über meist breite Forststraßen bietet verschiedene eindrucksvolle Wanderziele wie den Steinkompass, den Keltischen Lebenskreis und die Kleine Lausitz. Als Abstieg von der Sophienhöhe wird der gleiche Zickzack-Weg wie für den Aufstieg vorgeschlagen.

2023-04-27

 Drover Heide

Route 7: Rundwanderung in der Drover Heide

Drover Heide (2020-07_31,  © Roland Walter)

 4 h   11 km  43 m

Start, Ziel und Parkmöglichkeit:
Parkplatz an der Wewordenstraße in Drove


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Anreise

Haltestelle Burgweg, Drove

Von dort ca. 50 m Fußweg bis zum Parkplatz Wewordenstraße.

  Fahrplanauskunft ASEAG

2023-04-27

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Streckenführung

Die Wanderung lässt sich in 6 Abschnitte gliedern. Zunächst geht es im Tal des Drover Bachs und dann des Thumer Bachs zum Heiligen Pütz, einer schon von den Römern für eine Fernwasserversorgung genutzten Quelle. Von dort steigt der Weg auf zum Drover Heide-Plateau und quert dort eine heute stark verbuschte ehemalige Heidelandschaft. Es folgt ein Abstecher nach Osten in die Ackerfluren der Börde mit weiten Ausblicken über die Ebene der Niederrheinischen Bucht. Dann geht es wieder zurück in den östlichen Waldgürtel der Heide mit eingestreuten Heideflächen und Waldwiesen und vorbei an Bauschächten des römischen Drover Heide-Tunnels. Der Rückweg nach Drove verläuft über eine ehemalige von Soller ausgehende Landstraße zwischen offenen Magerwiesen und durch Heideland. Im Ort wird dann noch eine kurze Schleife am Drover Bach entlang zur Motte der „Alten Burg” von Drove und zur Kirche St. Martin eingelegt.
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