Wanderungen im Hohen Venn

Haltestelle Kirche, Rott

Von dort ca. 1 km Fußweg auf der Lammersdorfer Straße bis zum Parkplatz am östlichen Ortsausgang.

  Fahrplanauskunft ASEAG

Aufstieg zum Struffelt im kleinen Tal des Birkensief. Auf geraden Forstwegen über die bewaldete Struffelt-Hochfläche und Wiederabstieg durch Heide und Birkenwald in Richtung Vorbecken der Dreilägerbachtalperre. Am Vorbecken vorbei und südlich der Talsperre in Richtung Roetgen-Kuhberg. Westlich der Hauptstraße zum Filterwerk vor der Staumauer. Von dort wieder aufwärts zu den Restmoorflächen des Struffelt. Dort über Holzstege und dann wieder Forstwege zum südlichen Ortsausgang von Rott in Richtung Roetgen. Auf schmalen Fußpfaden ein Stück Eifelpfad nach Norden ins Tal der Vicht. Dort flussabwärts entlang dem mäandrierenden Vichtbach bis zur Einmündung des Lehnsbachs in die Vicht. Aus dem Lehnsbachtal Aufstieg zum Friedenskreuz und dann wieder zurück zum Lehnsbach und weiter bachaufwärts zum Parkplatz Dicker Bruch.

Haltestelle Wanderstation/Bahnhof, Roetgen

Von dort ca. 620 m Fußweg auf der Mühlenstraße bis zum Wanderparkplatz Weserbrücke.

  Fahrplanauskunft ASEAG

Zunächst geht es auf schmalen Fußpfaden weserabwärts bis zur Alten Brücke vor der Einmündung des Eschbachs. Dann führt ein ebenso schmaler Weg am Eschbach aufwärts bis zur Einmündung des Steinbachs und weiter bergan bis in das Quellgebiet des Eschbachs auf das Plateau des Kutenhart-Venns. Dort bietet die Hochfläche weite Ausblicke über eine abwechslungsreiche Moor- und Heidevegetation. Zurück geht es an den ehemaligen Reinartzhöfen vorbei ins Steinbachtal und weiter durch Fichtenforsten des östlichen Hertogenwalds zur Weser. Der Weg weseraufwärts bis zum Parkplatz in Roetgen ist dann schon vom Hinweg bekannt. Über weite Strecken verläuft diese Wanderung buchstäblich über Stock und Stein. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich.

Haltestelle Zoll, Mützenich

Von dort ca. 600 m Fußweg auf einem Weg direkt neben der Eupener Straße zum Wanderparkplatz.

  Fahrplanauskunft ASEAG

Ein breiter Wirtschaftsweg führt in südwestlicher Richtung zum südlichen Einstieg in das Brackvenn. Dann geht es auf Holzstegen durch eine Moor- und Seeenlandschaft zurück zur Landstraße Mützenich – Eupen und weiter auf ebenso schmalen Pfaden und Stegen nach Norden in das Quellgebiet des Getzbachs. Der Weg führt weiter in Richtung Kaiser Karls Bettstatt und von dort zurück durch das Mützenicher Venn zur ehemaligen Zollstation und zurück zum Parkplatz Grenzweg.

Haltestelle Signal de Botrange, Waimes/Botrange

  Fahrplanauskunft ASEAG

Der größte Teil des Wallonischen Venns steht unter strengem Naturschutz (C-Zone). Deshalb verläuft die vorgeschlagene Route über lange Strecken entlang seiner Ränder. Sie beginnt an der Aussichtsplattform Belvedère de Botrange gegenüber dem Parkplatz. Von dort verläuft der Weg auf langen, geraden Forststraßen zunächst nach Süden und dann nach Osten bis zum der Botrange gegenüber liegenden Ostrand der weiten Moorfläche. Zwischen Wald und Moor geht es dort auf breiten Randschneisen nach Norden ins Hilltal und dort auf Stegen und über teilweise stark von Blockwerk durchsetzten Pfaden hillaufwärts wieder nach Westen. Noch bevor die Hillquelle erreicht ist, führt die breite Schneise der Maria Theresia-Allee nach Süden zurück zur Botrange.

Haltestelle Baraque Michel, Arrêt TEC

  Fahrplanauskunft ASEAG

Die Wanderstrecke verläuft in einer weiten Vennlandschaft aus Moor, Fichtenwäldern und Rekultivierungsflächen. Von Baraque Michel aus geht es zunächst durch das Polleur-Venn zum Polleurbach und an diesem entlang zur Beleu-Brücke. Von dort wechselt der Weg auf den Lonlou-Höhenrücken mit ausgedehnten Fichtenforsten und dem Setay-Venn. Vom Rastplatz „Sechs Buchen” (Six Hêtres) aus geht es durch ein weites Rekultivierungsgebiet zurück zum Polleur-Bach und dort auf schmalen Fußpfaden bachaufwärts wieder in Richtung Beleu-Brücke. Von dort führt der Weg wieder durch Fichtenwald auf das Hochplateau des Großen Venns (Grand Fagne) und weiter auf der schnurgeraden Piste „Neue Vequée” am Kreuz der Verlobten vorbei zurück nach Baraque Michel. Die Wanderstrecke verläuft über weite Strecken buchstäblich über Stock und Stein. Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind unbedingt erforderlich.

Haltestelle Waimes, Sourbrodt Gare

Von dort ca. 150 m Fußweg über die Rue de la Station zum Parkplatz vor dem Alten Bahnhof.

  Fahrplanauskunft ASEAG

Vom Vennbahnhof geht es in nördlicher Richtung durch das Tal der Kleinen Rur und über den Oberlauf der Rur ins Troupa-Venn. Dieses Venn ist eines von mehreren kleinen Moorstücken, in denen früher von Sourbrodt aus Torf gestochen wurde. Heute stehen sie alle unter Naturschutz. Nach Queren des Troupa-Venns führt der Weg weiter entlang der oberen Rur in die Waldgebiete (Grand Troupa) südlich des Wallonischen Venns. Von dort geht es wieder zurück in Richtung Troupa-Venn. Eine bequemer Promenadenweg entlang der Westseite des Moores und ein (bei Regen oft schlammiger) Fußpfad entlang seiner Südseite führen dann zurück zur Brücke über die Kleine Rur und zum Vennbahnhof in Sourbrodt.

Haltestelle Waimes, Ovifat Route de Cheneux

Von dort ca. 750 m Fußweg auf dem Chemin de Cheneux zum Parkplatz.

  Fahrplanauskunft ASEAG

Die Wanderung ist anspruchsvoll und erfordert besonders bei Nässe streckenweise Trittsicherheit. Der Weg führt zunächst zur Burg Reinhardstein und verläuft dann entlang dem Rand der Hochfläche gegen das Tal der Warche und des Bayehon. Später führt er hinunter in das tiefe und enge Bayehon-Tal. Dort geht es flussaufwärts an der Bayehon-Mühle vorbei bis zum Bayehon-Wasserfall und darüber hinaus bis in das Venn von Longfaye. Der Rückweg verläuft oberhalb des zunehmend tief eingeschnittenen Pouhon-Bachs und später im Talgrund des Bayehon. Jenseits der Einmündung des Bayehon-Bachs in die Warche geht es dann auf dem steilen Südhang des Warche-Tals aufwärts und entlang der Oberkante des Tals in Richtung der Sperrmauer der Talsperre von Robertville und von dort zurück zum Parkplatz.